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KI-Ketzerei / Log 5 / LaSalle - Druckversion

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KI-Ketzerei / Log 5 / LaSalle - Robert Vandenberg - Fri-Aug-2023

Titan / Tankstelle / Bar „Blue Orion“

Aus den wabernden Dämpfen schälte sich eine weitere, Sareth bekannte Person, welche sich drohend vor der Person in Lederkleidung aufbaute: Captain Reed
Der Mann in Lederkleidung war aufgesprungen und jetzt konnte man auch seine etwas kratzige Stimme hören.

……wissen Sie was Sie mich können, LaSalle?

Durch den Qualm war jetzt etwas zu erkennen, was nur LaSalle so darstellen konnte: Ohne das Gesicht zu verziehen, gehässig zu wirken.

LS: Nun, ich könnte Sie z.Bsp. an die Klingonen ausliefern lassen, oder auch an die Phalan. Es gibt midestens 15 Haftbefehle unterschiedlicher Systeme für Sie, Captain Ernest Rodney Bennet.
CB: Pah, dummes Geschwätz
LS: Ach, finden Sie? Entweder Sie kooperieren, oder ich lasse Sie festnehmen.
Be: Das würden Sie nicht wagen.

LaSalle nickte nur Reed zu.

LS: Walten Sie Ihres Amtes, Captain.
Re: Mit dem allergrößten Vergnügen, Sir

Reed trat auf Bennet zu, packte denn Mann am Kragen und drückte ihn an die Wand.

Re: So Bürschchen. Dich bringe ich persönlich nach Charon.
Be: Das können Sie nicht zu lassen, LaSlale. Das ist Lynchjustiz! Willkür, Terror.
LS: Ja das könnte man so sagen.
Be: Ich werde Sie anzeigen!
LS: Das bleibt Ihnen natürlich unbenommen. Aber ich frage mich, wessen Aussage man mehr vertrauen schenkt? Den Worten eines aktenkundigen Drogenschmugglers und Aushilfspiraten, oder den Worten des Leiters der Ermittlungsabteilung der DIA?
Be Ich werde….
LS: Sie werden jetzt von Mister Reed, fein säuberlich verpackt, zu den Klingonen gebracht.
Be: Das wäre Mord. Da wollen mir mindestens zwei Häuser an den Hals.
LS: Nicht mein Problem. Mr. Reed…
Be: Aber da muss es doch eine Alternative geben? Einen Deal.
LS: Durchaus. Ich könnte durchaus gewisse Dinge übersehen, wenn Sie kooperiern.
Be: Und was kann ich für Sie tun?
LS: Eine Passage zu den Koord 7612,213,2453 ins Spiros System im Parnassus Sektor. Genauer gesagt nach Spiros Alpha.
Be: Das ist ein Sperrbezirk.
LS: Richtig.
Be: Die FLEA lässt mich füsilieren, wenn ich da rein fliege. Ich verliere meine Lizenz.
LS: Welche Lizenz bitte? Die welche ich schon als Captain von Ihnen einkassiert habe?
Be: Das kann ich nicht tun, nein ich….
LS: Auch gut, Mr.Reed…….

Reed grinste breit und schleifte Bennet zur Tür
Re: Auf geht’s, Bürschlein.

Bennet fuchtelte mit den Armen herum und kreischte hysterisch.

Be: Ich tue es ja, ich tue es ja. Ich weiche der Gewalt.
Re: Na also.

Reed schleppte Bennet zu einem Tisch und platzierte ihn mit Nachdruck auf einem Stugl,

LS: Und wenn Sie Probleme haben, wird Ihnen unsere Ärztin hier gerne ein Beruhigungsmittel geben.

Bennet blickte auf Val’Kara, welche bedeutungsvoll ein Hypospray in der Hand hielt.
Be: Ich bin allergisch gegen Spritzen.
LS: Oh Mr. Reed wird schon dafür sorgen, dass die Applikation reibungslos verläuft.

Reed nickte bedeutungsvoll.

Be: Und wen außer Ihnen 3 soll ich zu diesem Todeskommando mitnehmen?

Sareth räusperte sich und wies auf sich und von Rabenstein.

Sa: Uns!

Bennet stöhnte auf und wies auf von Rabenstein.

Be: Oh Gott, noch mehr Lametta. Und wer ist der dünne Laffe?

Reed legte seine Hand mit äußerstem Nachdruck auf Bennets Schulter.

Re: Hast du deine Kinderstube vergessen?
LS: Das Mr. Bennet ist Richard von Rabenstein.
Be: Sagt mir nix.

Val’Kara funkelte Richard an.

VK: Sie sind das also!

Richard lächelte und verbeugte sich leicht.

Ra: Richard von Rabenstein. Schriftsteller und Philosoph.
VK: Und ein Tintenkleckser. Ich habe Ihr Pamphlet „Gorkon auf dem Fahrrad“ geleseen.
Ra: So, haben Sie? Und?
VK: Flaches Werk, viel zu seicht und zu freundlich.
Ra: So?
VK: Bilden Sie sich ja nichts drauf ein!
Ra: Das tue ich natürlich nicht. Mit wem habe ich denn das Vergnügen?
VK: Doktor Val äh Valerie Kara.
Ra: Oh, Doktor der Philosophie?
VK: NEIN, Medizin.
Ra: Ach so. Nun denn. Von Ihrer Ausdrucksweise her würde ich annehmen, Orthopädin oder Pathologin?

Val’Kara lächelte böse.

VK: Wenn es sein muss?
Sa: Wir sollten uns über das unterhalten, was wir vorhaben. Und da die Zeit drängt, sollten wir zur Sache kommen.
Be: An mir soll es nicht liegen.
LS: Dafür werde ich sorgen.